Motorrad-Protektoren

Wenn du auf deinem Motorrad unterwegs bist, geht es nicht nur um den Nervenkitzel und das Freiheitsgefühl, sondern auch um deine Sicherheit. Motorrad-Protektoren sind daher unverzichtbare Begleiter, um dich vor schweren Verletzungen zu schützen. Auf der Straße, im Gelände oder auf der Rennstrecke – Protektoren können das Risiko von Knochenbrüchen, Prellungen und Schürfwunden erheblich reduzieren. Erfahre mehr über die unterschiedlichen Protektoren-Arten und entdecke beliebte Marken in unserem Onlineshop! Weiterlesen >

Warum sind Motorrad-Protektoren so wichtig?

Ein Motorrad bringt, anders als das Auto, kein schützendes Metallgehäuse mit sich. Deine Schutzkleidung ist die einzige Barriere zwischen dir und der Straße, dem Asphalt oder dem Geröll. Protektoren sind speziell entwickelte Polsterungen, die entweder in Motorradjacken, –hosen, -westen und in Lederkombis integriert sind oder separat getragen werden können. Ihre Hauptaufgabe ist es, den Aufprall bei einem Unfall zu dämpfen und die auf deinen Körper wirkende Energie zu verteilen. Das minimiert die Verletzungsgefahr erheblich!

Besonders bei Gelenken wie Schultern, Ellbogen, Knien und Hüften sind Protektoren unerlässlich. Die Areale sind bei Stürzen am stärksten gefährdet. Aber auch Rückenprotektoren, Brustpanzer und Nackenstützen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, deinen Körper optimal zu schützen.

Die verschiedenen Arten von Motorrad-Protektoren

Es gibt eine Vielzahl an Motorrad-Protektoren, die jeweils unterschiedliche Bereiche deines Körpers schützen. Hier ein Überblick über die gängigsten Protektorenarten:

Rückenprotektoren

Rückenprotektoren schützen deine Wirbelsäule und sind bei einem Sturz besonders wichtig. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, entweder als in die Jacke integrierte Protektoren oder als separate Westen. Sie können verhindern, dass bei einem Aufprall Wirbelbrüche oder andere schwere Rückenverletzungen entstehen.

Knie- und Ellbogenprotektoren

Die Schutzvorrichtungen schützen deine Gelenke, die vor allem bei Stürzen auf den Asphalt in Mitleidenschaft gezogen werden. Knie- und Ellbogenprotektoren sind oft in die Motorradhose oder Jacke integriert, können aber auch als zusätzliche Polster getragen werden.

Schulterprotektoren

Schulterprotektoren sind in der Regel in Motorradjacken eingebaut. Bei einem Sturz kann eine gut geschützte Schulter den Unterschied zwischen einem Kratzer und einer schweren Verletzung ausmachen.

Brustprotektoren

Ein Brustprotektor bewahrt deinen Brustkorb vor schwerwiegenden Verletzungen, die durch Stöße auf den Brustbereich entstehen können. Besonders bei Rennfahrern und Offroad-Fans sind Brustprotektoren beliebt, da sie auch aufgewirbelte Steine und Schmutz abhalten.

Nackenstützen / Neck Brace

Eine Nackenstütze bzw. Neck Brace sichert deinen Nacken bei Stürzen. Diese Art von Motorrad-Protektor ist unter anderem bei Crossfahrern verbreitet, da hier das Risiko von Nackenverletzungen durch Überschläge oder Stürze immens hoch ist.

Hüftprotektoren

Auch die Hüfte ist bei einem Sturz stark gefährdet. Hüftprotektoren, die meist in die Motorradbekleidung integriert sind, schirmen diesen Bereich ab und können das Risiko eines Bruchs deutlich reduzieren.

Wichtige Marken im Bereich Motorrad-Protektoren

• KTM

KTM ist nicht nur bekannt für seine robusten Motorräder, sondern auch für hochwertiges Schutz-Equipment. Die Protektoren von KTM zeichnen sich durch eine hervorragende Passform und Abschirmwirkung aus – ideal auch für Offroad-Abenteuer und sportliche Fahrer.

• Husqvarna

Husqvarna bietet Motorrad-Protektoren an, die besonders bei Offroad- und Enduro-Fahrern beliebt sind. Die Ausrüstung ist für extreme Bedingungen gemacht und schützt dich selbst in anspruchsvollstem Gelände.

• BÜSE

Die Marke BÜSE ist ein Synonym für Sicherheit im Motorradbereich. Die Protektoren sind sowohl nach den höchsten Standards zertifiziert als auch komfortabel. Für Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen, ist BÜSE eine hervorragende Wahl.

FAQ

Was bedeuten die Level bei Protektoren?

Motorrad-Protektoren werden in Level 1 und Level 2 unterteilt. Diese Level geben an, wie viel Energie der Protektor bei einem Aufprall absorbieren kann. Protektoren mit Level 2 bieten dabei den höheren Schutz und sind besonders für lange Strecken oder den Rennsport zu empfehlen.

Was ist der Unterschied zwischen Level 1 und Level 2 Protektoren?

Level 1 Protektoren absorbieren weniger Energie und sind in der Regel dünner und leichter. Sie bieten einen soliden Grundschutz, sind aber nicht für extrem hohe Belastungen ausgelegt. Level 2 Protektoren hingegen absorbieren mehr Aufprallenergie und sind dicker, was sie vor allem bei Offroad-Fahrten oder Rennstrecken beliebt macht.

Welche Protektoren sind beim Motorradfahren Pflicht?

In Deutschland ist das Tragen bestimmter Protektoren nicht gesetzlich vorgeschrieben, jedoch solltest du unbedingt auf Knie-, Ellbogen-, Schulter- und Rückenprotektoren achten. Diese Protektoren sind oft in der Motorradkleidung integriert und sollten nach CE-Norm zertifiziert sein, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Wie müssen Protektoren sitzen?

Protektoren sollten eng am Körper anliegen, ohne dich in deiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Nur so können sie im Falle eines Sturzes ihre volle Schutzwirkung entfalten. Achte darauf, dass sie nicht verrutschen und immer an der richtigen Stelle sitzen.